Körperlich aktiv trotz(t) Krebs

M. Hoops, Dr. M. Braun, Bremen

Aktiv werden gegen Krebs

Veranstaltung der Bremer Krebsgesellschaft e.V. thematisiert die positiven Auswirkungen von Sport und Bewegung auf eine Krebserkrankung

Sport hat  nachweislich einen positiven Einfluss auf den Verlauf einer Krebserkrankung, das zeigen auch verschiedene wissenschaftliche Studien. Bewegung trägt dazu bei, dass das Immunsystem, Muskeln Gelenke und damit auch das Körpergefühl gestärkt werden. Auch die Nebenwirkungen der Behandlung lassen sich deutlich mildern und die seelischen Belastungen, die die Erkrankung mit sich bringt, werden durch ein aktives Leben ebenfalls deutlich verringert. Diese Zusammenhänge thematisiert die Veranstaltung „Körperlich aktiv trotz(t) Krebs“ der Bremer Krebsgesellschaft am
Mittwoch, 25. Februar, um 16 Uhr in der Beratungsstelle Bremen-Huchting im Treff Gesunde Nachbarschaft, Kirchhuchtinger Landstraße 143.

„Dosiert aufbauende und individuell angepasste körperliche Tätigkeit kann helfen, die Leistungsfähigkeit und das Vertrauen in die eigene Belastbarkeit zurückzugewinnen. Wir wollen auf die vielen Möglichkeiten körperlicher Aktivitäten aufmerksam machen, dabei werden auch die zu beachtenden Grenzen besprochen“, sagt Dr. med. Jürgen Spehn, Onkologe am Klinikum Links der Weser. Er gestaltet die Veranstaltung gemeinsam mit Maren Hoops, die als Krebssportlotsin der Bremer Krebsgesellschaft Betroffene dabei unterstützt, ein geeignetes Sportangebot zu finden, sowie Heike Kretschmann, Geschäftsführerin des TUS Huchting und Übungsleiterin  für den Bereich „Sport in der Krebsnachsorge“.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter 0421-491 92 22