Dr. A. Müller, Bremen

Wege aus Müdigkeit und Erschöpfung
Vortragsveranstaltung der Bremer Krebsgesellschaft e.V. thematisiert oft auftretende Folgen der Behandlung einer Krebserkrankung

Bei einer Krebserkrankung hinterlassen belastende Behandlungen wie Operation, Chemotherapie und Bestrahlung deutliche Spuren, die die Rückkehr in den Alltag erschweren und die Lebensqualität einschränken. Dazu zählen auch chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Fatigue genannt. Mit dieser oft auftretenden Nebenwirkung beschäftigt sich eine Informationsveranstaltung der Bremer Krebsgesellschaft e.V. am
Mittwoch, 21. Mai, um 16 Uhr in der Beratungsstelle Bremen-Huchting im Treff Gesunde Nachbarschaft, Kirchhuchtinger Landstr. 143, 28259 Bremen.

Referentin Dr. Antje Müller, Dipl.-Psychologin bei der Bremer Krebsgesellschaft, zeigt Möglichkeiten auf, die Betroffene dabei unterstützen, mit Begleit- und Folgebeschwerden dieser Art fertig zu werden und im Alltag wieder Fuß zu fassen. „Dabei ist es wichtig, die eigene Situation erst einmal zu analysieren und herauszufinden, wie man mit der zur Verfügung stehenden Energie haushaltet oder sie, zum Beispiel durch Sport, wieder aufbauen kann", macht Dr. Müller deutlich. Wichtig sei es auch, den Mitmenschen klar zu machen, dass Müdigkeit und Erschöpfung Folgen der Krebserkrankung sind und die Patienten selbst nichts dafür können.

Die Bremer Krebsgesellschaft bietet unter dem Titel „Nach Krebs zurück in den Alltag" auch speziell auf diese und weitere Folgebeschwerden und Belastungen einer Krebserkrankung abgestimmte Seminare an.

Nähere Informationen unter 0421-491 92 22