Dr. H.-J. Willenbrink, Bremen

Krebs und Schmerzen
Vortragsveranstaltung der Bremer Krebsgesellschaft e.V. informiert über Behandlungsmöglichkeiten und den Umgang mit der Symptomatik

Schmerzen, die im Rahmen einer Krebserkrankung oder –behandlung auftreten, belasten nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch die ihnen nahe stehenden Menschen. Was kann man gegen Schmerzen tun, welche Medikamente versprechen Hilfe, was ist bei der Einnahme zu beachten und wie verhalte ich mich als Angehöriger? Diese Thematik greift eine Vortragsveranstaltung der Bremer Krebsgesellschaft am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr in der Beratungsstelle Bremen-Stadt, Am Schwarzen Meer 101-105 auf. Referent Dr. med. Hans-Joachim Willenbrink, Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie und Palliativmedizin am Klinikum Links der Weser, verdeutlicht dabei Wirkungen und Nebenwirkungen von schmerzlindernden Medikamenten sowie ihre Wechselwirkung mit anderen Substanzen und geht auf das Zusammenspiel von biologischen, individuell seelischen und sozialen Faktoren im Rahmen der Schmerzsymptomatik ein.

„Oft fühlt man sich hilflos gegenüber dem Betroffenen, der diese Schmerzen aushalten muss, und weiß nicht mit der Situation
umzugehen, das führt manchmal bis zu Wut und Aggression. Deshalb werden im Rahmen der Veranstaltung auch Patienten und ihre Angehörigen die Möglichkeit bekommen, über den eigenen Schmerz oder den ihres Partners zu sprechen“, macht Dr. Willenbrink deutlich.

Weitere Informationen unter Tel. 0421-491 92 22