IOC - Vortrag: Sinn und Unsinn molekularer Diagnostik

„If you only have a hammer, everything looks like a nail – drugable targets:  Mythos oder Realität

 Prof. Dr. A. Neubauer,
Universitätsklinikum Gießen-Marburg; Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Molekularpathologie hat in den letzten Jahren neue Zielstrukturen für die Behandlung vieler Tumorerkrankungen definiert.
Dadurch haben sich Therapie und Prognose einiger Malignome grundlegend geändert. 

Die zielgerichtete molekulare Therapie hat in Fach- und in Patientenkreisen rasch erhebliche Popularität erlangt,  ihre Anwendung wird von Patienten oft nachdrücklich erfragt. Anders als bei der beispielhaften CML, die heute von vielen – unter der Behandlung mit Tyrosinkinaseinhibitoren -  als chronische Erkrankung erlebt wird,  ist bei vielen anderen Systemerkrankungen und soliden Tumoren der Stellenwert zielgerichteter Substanzen noch nicht abschließend bewertet.

Wir freuen uns einen ausgewiesenen – und kritischen – Experten für das hochaktuelle Thema als Referenten gewonnen zu haben.

Sie sind herzlich zu diesem interessanten Abend eingeladen. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion.

Mit kollegialen Grüßen

Ihre

Dr. med. J. Gröticke
Dr. med. J. Kullmer,
Dr. med. C. Sick